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DPolG über feigen terroristischen Anschlag auf Polizei-Reiterstaffel in München entsetzt
Es handelt sich nach einem sehr ähnlichen Anschlag im Januar dieses Jahres auf die Hundestaffel des Polizeipräsidiums München bereits um die zweite Tat dieser Größenordnung mit Sachschaden im siebenstelligen Bereich.
"Das sind ganz bewusst ausgewählte Ziele, feige und hinterhältige Anschläge. Es ist letztlich nur dem Zufall zu verdanken, dass hier keine Polizeibeschäftigten und keine Tiere zu Schaden kamen. Diesen skrupellosen Terroristen wäre das völlig egal. Wir fordern hier schnelle und lückenlose Ermittlung aller Täter und Tatzusammenhänge unter konsequenter Einbeziehung aller rechtlicher Möglichkeiten", so Grimm weiter.
Die Tat reiht sich insgesamt in eine ganze Serie von Brandanschlägen in und um München ein. "Es liegt zumindest die Vermutung sehr nahe, dass auch diese perfide Tat Teil einer linksterroristischen Anschlagsserie mit gezielter Struktur und Planung ist. Wir dürfen vor dem Linksextremismus nicht die Augen verschließen. Dieser ist genauso relevant wie islamistischer Extremismus oder Rechtsextremismus. Hier werden nicht nur die Polizei, sondern der Rechtsstaat und seine Institutionen direkt angegriffen. Dies muss jetzt auch konsequent die Politik auf den Plan rufen", appelliert Grimm abschließend.
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