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München, 21. Februar 2025 – Der Anstieg der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss im Jahr 2024 um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist nach Auffassung des bayerischen Landesverbandes der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) auf die Cannabis-Legalisierung zurückzuführen. „Dass mehr als die Hälfte der Fahrerinnen und Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis gestanden sind, verdeutlicht die Abnahme des Unrechtsbewusstseins als Folge der Cannabis-Legalisierung“, ist sich DPolG-Landesvorsitzender Jürgen Köhnlein sicher. „Diese Gesetzesänderung war offensichtlich der „Startschuss“ für mehr „bekiffte“ Autofahrten.“
Köhnlein glaubt, dass diese Zahlen noch höher wären, wenn die Cannabis-Legalisierung bereits am Jahresanfang 2024 erfolgt wäre. „Im Jahr 2025 wird sich dieser Negativtrend weiter fortsetzen.“ Daher fordert die DPolG eine Rückkehr zu einer restriktiven Drogenpolitik.
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