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PRW21



Unsere Positionen und Forderungen - örtlicher Personalrat der II. Bereitschafts­polizei­abteilung der Bayerischen Polizei

FÜR BARRIEREFREIHEIT FÜR UNSERE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN MIT HANDICAP

KEINE
BARRIEREN!

Durchgängige Barrierefreiheit soll allen Bediensteten mit Beeinträchtigungen einen adäquaten Zugang zu dienstlichen Räumen und eine entsprechende Benutzbarkeit aller dienstlichen Einrichtungen gewährleisten.

Keine Hindernisse mehr!

Bei der Renovierung des Stabsgebäudes wurde die Barrierefreiheit durch den Einbau eines Aufzugs bereits berücksichtigt. Auch der Medienlehrsaal soll demnächst mit einem barrierefreien Zugang ausgestattet werden.

In anderen Bereichen der II. BPA besteht allerdings noch großer Handlungsbedarf.

Vor allem Sport muss für jeden zugänglich sein

Insbesondere das Sportzentrum muss allen Bediensteten der II. BPA uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Hier müssen zeitnah Lösungen gefunden werden, um die Barrierefreiheit zu erlangen. Ebenso sind in den Ausbildungsseminaren und der Einsatzhundertschaft lediglich Teilbereiche der Erdgeschosse für alle ungehindert erreichbar.

Nicht vergessen werden sollte hierbei, dass durch Schaffung von Barrierefreiheit die Arbeitsabläufe für alle Beschäftigten vereinfacht werden.



FÜR MEHR DIGITALISIERUNG IN DER POLIZEI - AUS BILDUNG

AUSBILDUNG
AM PULS DER ZEIT

In den letzten Jahren hat sich die digitale Ausstattung im Ausbildungsbetrieb der Bereitschaftspolizei stark erweitert. So wurden Elmos, Smartphones, Convertibles und auch digitale Tafeln in der Polizeiausbildung eingeführt. Neben der Hardware wurde auch neue Software, beispielsweise in Form der Online-Plattform ILIAS oder dem Videokonferenzsystem Jitsi Meet, integriert. Die Lernplattform LP-POL wird hinsichtlich der Ausbildung erweitert.

Weil wir dran bleiben!

So rückt für die Beamtinnen und Beamten in Ausbildung die Methodenkompetenz mit digitalen Endgeräten und Unterrichtsmaterialen immer mehr in den Vordergrund – eine herausfordernde Aufgabe, bei der wir Euch als Personalrat gerne unterstützen.

Gestalte mit uns die Zukunft deines Berufs

Aus diesem Grund wollen wir uns für Fort- und Weiterbildungsangebote zum Thema Digitalisierung in der Ausbildung stark machen. Eure Meinungen, Wünsche und Anregungen zu den digitalen Neuerungen bei den zuständigen Stellen und Ansprechpartnern werden wir kommunizieren und vertrauensvoll vertreten.



FÜR ERHALTUNG UND AUSBAU DER INFRASTRUKTUR

INFRA­STRUKTUR
VERBESSERN

Im Bereich der Ausbildungsstätten wurde in den letzten 5 Jahren schon einiges verbessert. Die Body-Weight-Station, das neu errichtete Dojo und die Ertüchtigung des Hallenplatzes für die Fahrausbildung sind hier Beispiele, an denen der Personalrat mitgewirkt hat. Diese Einrichtungen sind sowohl für die Ausbildung, als auch die Nutzung in der Freizeit wichtige Bestandteile unserer Abteilung.

Hier sind und bleiben wir dran!

  • Das Beachvolleyballfeld und der Tennisplatz, die dem Neubau des Wirtschaftsgebäudes weichen werden, müssen an anderer Stelle wieder zur Verfügung gestellt werden
  • Die seit Jahren immer wieder angestoßenen überdachten Fahrradunterstände müssen nun endlich realisiert werden - an den Unterkünften, aber auch am Sportzentrum
  • In den Unterkunftsgebäuden müssen die Kommunikationsecken ansprechend gestaltet und eingerichtet werden
  • Zusätzlich müssen Möglichkeiten zum Treffen in der Freizeit (z.B. Grillecken) geschaffen werden!


Dafür machen wir uns stark!



FÜR MITGESTALTUNG BEIM NEUEN WIRTSCHAFTSGEBÄUDE

JETZT IST DIE RICHTIGE ZEIT FÜR
OPTIMIERUNGEN

Obwohl in das bestehende Wirtschaftsgebäude immer wieder investiert wurde, um die Versorgung aller Bediensteten bestmöglich zu gewährleisten, entspricht es in vielen Bereichen nicht mehr den aktuellen Erfordernissen.

Der Bau eines neuen Wirtschaftsgebäudes ist angestoßen, die Planungen laufen und ein Neubau wird in den nächsten Jahren wohl realisiert werden.

Höhere Kapazitäten, moderne und leistungsfähigere Komponenten sowie ein sinnvolles Gebäudemanagement werden die Abläufe optimieren und für alle Bediensteten Verbesserungen bringen.

Gestalte dein Umfeld aktiv mit!

Wir wollen den Planungsprozess intensiv begleiten, um die Bedürfnisse aller Nutzer in diesem Neubau verwirklichen zu können.

Neben dem Wirtschaftsgebäude an sich stellt auch die Gestaltung der Freiflächen eine große Herausforderung dar. Hier werden die Weichen für eine dienstliche Nutzung, aber vor allem auch für Freizeitmöglichkeiten für die nächsten Jahrzehnte gestellt.

Wir nehmen eure Anregungen und Vorschlägen auf und bringen diese in den Entstehungsprozess mit ein.



FÜR STÄRKUNG DER EINSATZHUNDERTSCHAFT

MEHR ZÜGE MEHR BIE

Seit fast 4 Jahren ist die Einsatzhundertschaft wieder fester Bestandteil der II. BPA und stärkt damit den Standort Eichstätt. Unter Mitwirkung des Personalrates wurde damals das neue EH-Gebäude innerhalb von 12 Monaten geplant und errichtet.

Mehr Züge, mehr BiE!

Die geographische Lage mitten in Bayern erfordert dringend die Verstärkung mit dem noch ausstehenden 3. Zug. Hierfür setzt sich die DPolG vehement ein. Auch bayernweit kämpft die DPolG für eine Stärkung der Einsatzkomponenten: Die Zugstärken sollten auf 30 BiE erhöht und die Gesamtzahl der Züge ebenfalls nach oben angepasst werden.

Die Ausstattung für die EH muss immer auf dem neuesten
Stand sein. Zum Schutz der Fahrzeuge mit Lexan-Kunststofffenstern werden noch weitere Stellplätze mit Überdachung benötigt.

Die derzeit schon möglichen Verlängerungen bzw. Verkürzungen der Verwendungsdauer von BiE bei den Einsatzhundertschaften haben sich bewährt. Dieses Angebot muss weiter ausgebaut werden.

Dafür machen wir uns stark!



FÜR FÖRDERUNG DER E-MOBILITÄT

SCHNELLER
NACHLADEN

Die E-Mobilität hat bei der II. BPA bereits Einzug gehalten. Neben den dienstlich beschafften Elektrofahrzeugen nutzen erfreulicherweise immer mehr Kolleginnen und Kollegen auch im privaten Bereich elektrisch betriebene Fahrzeuge für den Weg zur Arbeitsstelle.

Mehr Elektromobilität braucht auch mehr Ladestationen

An 3 Örtlichkeiten der II. BPA sind bereits Ladesäulen für Elektrofahrzeuge installiert. Diese werden aber in absehbarer Zeit nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken.

Wichtig ist aus unserer Sicht die Schaffung von Schnellladestationen, die es ermöglichen, in kurzer Zeit viele Fahrzeuge zu laden. So können auch von Besprechungsteilnehmern Elektrofahrzeuge genutzt werden, da diese schnell wieder aufgeladen für die Rückfahrt bereitstehen.

Wir setzen uns dafür ein, diese Kapazitäten auszubauen.

Allen Bediensteten der II. BPA, die Bedarf zum Laden ihrer Fahrzeuge haben, sollten adäquate Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Dafür machen wir uns stark!