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PRW21



Unsere Positionen und Forderungen - örtlicher Personalrat der III. Bereitschafts­polizei­abteilung der Bayerischen Polizei

FÜR ZIELFÜHRENDE AUSBILDUNG AUCH IN CORONAZEITEN

BESTE CHANCEN
TROTZ CORONA

Im März 2020 begann für die Ausbildung und die BiA schlagartig eine neue Zeitrechnung: Prüfungen verlegt, Praktikum verlängert, Onlineausbildung, Hygienevorschriften und Kontaktbeschränkungen. Der für die Polizeiausbildung so wichtige Kontakt und Austausch untereinander, mit den Ausbildern und Kollegen ist nur noch sehr eingeschränkt möglich. Für die jungen BiA ist es besonders schwierig den „Stallgeruch“ kennenzulernen und den erforderlichen Teamgeist zu entwickeln.

Probleme erkennen, Lösungen erarbeiten

Wir versuchen die dadurch für Euch entstanden Probleme aufzunehmen, Lösungsmöglichkeiten zu suchen und diese mit der Seminar- und Behördenleitung der III. BPA in Würzburg zu thematisieren. Gerne nehmen wir auch Vorschläge von Euch auf, diskutieren diese mit Euch und versuchen sie mit allen gemeinsam so weit als möglich umzusetzen.

Eure Meinung zählt

Es ist uns als DPolG-Personalräte sehr wichtig hier Eure Erfahrungen und Meinungen zu hören, um diese Herausforderungen auch für die Polizeiausbildung zu meistern.



FÜR MEHR DIGITAL­ISIERUNG IN DER POLIZEI­AUSBILDUNG

AUSBILDUNG
AM PULS DER ZEIT

In den letzten Jahren hat sich die digitale Ausstattung im Ausbildungsbetrieb der Bereitschaftspolizei stark erweitert. So wurden Elmos, Smartphones, Convertibles und auch digitale Tafeln in der Polizeiausbildung eingeführt. Neben der Hardware wurde auch neue Software beispielsweise in Form der Online-Plattform ILIAS oder dem Videokonferenzsystem Jitsi Meet integriert. Darüber hinaus wurde das e-learning hinsichtlich der Ausbildung erweitert.

Weil wir dran bleiben!

So rückt für die in der Ausbildung eingesetzten Beamtinnen und Beamten die Methodenkompetenz mit digitalen Endgeräten und Unterrichtsmaterialen immer mehr in den Vordergrund – eine herausfordernde Aufgabe bei der wir Euch als DPolG-Personalrat gerne unterstützen.

Gestalte mit uns die Zukunft deines Berufs

Aus diesem Grund wollen wir uns für Fort- und Weiterbildungsangebote zum Thema Digitalisierung in der Ausbildung stark machen, die Einführung neuer Endgeräte eng begleiten und Eure Meinungen, Wünsche und Anregungen zu den digitalen Neuerungen bei den zuständigen Stellen und Ansprechpartnern kommunizieren und vertrauensvoll vertreten.



FÜR FÖRDERUNG DER E-MOBILITÄT

SCHNELLER
NACHLADEN

Die E-Mobilität hat auch bei der III. BPA bereits Einzug gehalten. Neben den dienstlich beschafften Elektrofahrzeugen nutzen erfreulicherweise immer mehr Kolleginnen und Kollegen auch im privaten Bereich elektrisch betriebene Fahrzeuge für den Weg zur Arbeitsstelle.

Mehr Elektromobilität braucht auch mehr Ladestationen

An der Kfz-Werkstatt sind bereits Ladesäulen für Elektrofahrzeuge installiert. Diese werden aber in absehbarer Zeit nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken.

Schnelligkeit macht Sinn

Wichtig ist aus unserer Sicht die Schaffung von Schnellladestationen, die es ermöglichen, in kurzer Zeit viele Fahrzeuge zu laden. So können auch von Besprechungsteilnehmern Elektrofahrzeuge genutzt werden, da diese schnell wieder aufgeladen für die Rückfahrt bereitstehen.
Wir setzen uns dafür ein, diese Kapazitäten auszubauen.
Allen Bediensteten der III. BPA, die Bedarf zum Laden ihrer Fahrzeuge haben, sollten adäquate Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Dafür machen wir uns stark!



FÜR ERHÖHUNG DER ZUGSTÄRKE IN DER EINSATZHUNDERTSCHAFT

MEHR EINSÄTZE
MEHR ZÜGE

Seit Jahren kämpfen die Einsatzhundertschaften mit den immer geringer werdenden Zugstärken. Mittlerweile ist es schwierig planbar frei zu machen und den Urlaub nach Wunsch und Bedarf einzubringen. Das kann es nicht sein.

Erhöhte Belastung

Gerade in der aktuell wieder steigenden Einsatzbelastung durch die Überwachung der Allgemeinverfügungen und vermehrte Demonstrationen ist eine planbare Freizeitreglung unerlässlich.

Zugstärke deutlich erhöhen

Wir setzen uns auf allen Ebenen dafür ein, dass die Zugstärken wieder erhöht und damit auch für die BiE eine individuellere Dienstgestaltung ermöglicht wird.

WIR bleiben für EUCH am Ball!



FÜR GERECHTE ANPASSUNG DER EINGRUPPIERUNGEN

MEHR LEISTEN
MEHR VERDIENEN!

Die zu erledigenden Aufgaben werden zum einen nicht weniger und zum anderen werden diese stets komplexer. Dementsprechend steigen die Anforderungen an das Personal, aber auch an jede einzelne Beschäftigte und jeden Beschäftigten, egal ob in den Werkstätten, oder Servicebereichen. Die Entgeltordnung zum Tarifvertrag schreibt fest, wie Mitarbeiter mit ihren zugewiesenen Tätigkeiten einzugruppieren sind.

Weil wir dran bleiben

Wir wollen uns verstärkt dafür einsetzen, dass die Möglichkeiten des TV-L voll, und zwar zu Gunsten aller Arbeitnehmer, ausgeschöpft werden.

Mehr Leistung muss auch höherwertig entlohnt werden

Aus unserer Sicht ist es nicht mehr tragbar, dass Beschäftigte bis zu 50% höherwertige Tätigkeiten ausführen, ohne eine entsprechende Höhergruppierung zu bekommen.

Dafür wollen wir und einsetzen!



FÜR ABSENKUNG DER WOCHENARBEITSZEIT FÜR ALLE TARIFBESCHÄFTIGTEN

38,5 STUNDEN
FÜR ALLE

Was lange währt, muss doch endlich mal gut werden! In den Kfz-Werkstätten gelten seit langem die 38,5 Stunden-Woche.

38,5 Stunden maximal für ALLE!

Dies sollte für alle Bereiche im Tarif das Maximum sein. Doch viele DPolG-Vorstöße mit der Tarifkommission sind leider auf Arbeitsgeberseite verpufft. Aus diesem Grund wollen wir als DPoIG-Vertreter Ausdauer zeigen, und uns für eine weitere Verringerungen der Wochenarbeitszeit einsetzen.

Mit Ausdauer gemeinsam ans Ziel!